Unser Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung Kirchner bewertet in Petershausen Immobilien, Mieten und Pachten. Wir sind als Immobiliensachverständige u.a. auch in der Gemeinde Petershausen tätig.

Die Immobiliensachverständigen beobachten die Immobilienmarktdaten der Gemeinde Petershausen intensiv.

Dieckmann und Kirchner Immobiliensachverständige

Hierzu werden in Oberbayern, zwischen Pfaffenhofen und Markt Indersdorf, eine ganze Reihe von Immobilienmarktinformationen gesammelt und in entsprechenden Wertermittlungsverfahren verarbeitet. Die wesentlichen zu recherchierenden Marktdaten sind u.a. Mieterträge, Bodenrichtwerte, Liegeschaftszinssätze, Kaufkraft- und Bevölkerungsentwicklung aber auch Baukosten, Pachthöhen und Vergleichsdaten von bekannten Verkaufsfällen. Die allgemeine Zinsentwicklung sowie die Immobilienkonjunktur sind betrachtenswerte Themen in der Immobilienbewertung.

Die Immobiliengutachter untersuchen im konkreten Einzelbewertungsfall in Petershausen neben der Substanz der baulichen Anlagen entsprechend o.g. Immobilienmarktkennzahlen. Diese Daten werden letztlich, je Bewertungsobjekt in ein anerkanntes Wertermittlungsverfahren eingebracht. Die meist angewandten Verfahren sind das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren.

Immobiliengutachter PetershausenWir führen als in Bayern ansässige Immobiliensachverständige mit Ihnen eine ausführliche Ortsbesichtigung durch um die baulichen Gegebenheiten zu dokumentieren aber auch einen Eindruck von der Wohn- oder Geschäftslage in Petershausen zu bekommen. Im Ergebnis erhalten Sie ein gerichtsverwertbares Verkehrswertgutachten im Sinne des § 194 Baugesetzbuch.

Für die Immobilienbewertung in Petershausen gibt es einige Standardanlässe, die nachfolgend kurz zusammengefasst werden können:

Gerichtsgutachten

Gerichtsgutachter

Wir sind seit vielen Jahren für unzählige Amtsgerichte, Landgerichte und Oberlandesgerichte im Freistaat Bayern aktiv und werden regelmäßig vorzugsweise in Zivilprozessen bestellt. [weiterlesen]

Erben und Vererben

Erben und Vererben

In unserer Immobilienwertermittlungs-Praxis ist der Erbfall mit Immobilienvermögen in München oder Bayern der Regelfall im Bereich der Privatgutachten. [weiterlesen]

Ehescheidung mit Zugewinnausgleich

Ehescheidung mit Zugewinnausgleich

Auch die Ehescheidung zählt leider zu den sehr häufigen Fällen in unserer Bewertungspraxis für den Raum München und Bayern. Hier gilt es, trotz regelmäßig überkochender Emotionen… [weiterlesen]

Erbschaftssteuer

Erbschaftssteuer

Ihr Freibetrag ist ausgeschöpft? Sie sind mit dem Erblasser entfernt verwandt und haben keinen Freibetrag und sehen sich als Immobilienerbe in München oder Bayern mit der Erbschaftssteuer konfrontiert? [weiterlesen]

Immobilienverkauf

Immobilienverkauf

Die Gründe einer Immobilienveräußerung in München oder Bayern sind vielfältig. Meist sind es berufliche Gründe, die Familienstruktur ändert sich oder der Erbfall tritt ein. [weiterlesen]

Immobilienkauf

Immobilienkauf

Gerade heute, in den teils recht angespannten Immobilienmärkten der großen Hotspots in Bayern und besonders auch in München, ist es meist für Marktteilnehmer recht schwierig, sich ein eindeutiges Bild… [weiterlesen]

Immobilieninvestitionen

Immobilieninvestitionen

Gerade bei professionellen und institutionellen Immobilienanlegern wird meist Fremdkapital verwaltet. Hier ist Rechenschaft gegenüber den Geldgebern obligatorisch. [weiterlesen]

Berufsbetreuung

Betreuung und Berufsbetreuung

Als Berufsbetreuer stehen Sie häufig vor der Problemstellung, dass Immobilienvermögen eines betreuten Menschen in München oder dem südlichen Bayern ggf. verwerten zu müssen… [weiterlesen]

Immobilienfinanzierung

Immobilienfinanzierung (Beleihungswert)

Kreditinstitute akzeptieren in der Regel keine (vom künftigen Kreditnehmer) mitgebrachten Immobilienwertgutachten. Dennoch gibt es einige Banken, für die wir regelmäßig [weiterlesen]

Lasten und Beschränkungen

Wertermittlung bei Lasten und Beschränkungen

Ein Versorger möchte ein Leitungsrecht in Ihr Grundbuch eintragen lassen. Eine neue Wasserleitung wird verlegt. Ggf. wird die bauliche Nutzbarkeit Ihres Grundstückes nachhaltig beeinträchtigt. [weiterlesen]

Der qualifizierte sowie zertifizierte Immobiliensachverständige Matthias Kirchner setzt jeweils mit seinen Immobiliengutachten professionelle Immobilienbewertung in Petershausen um.

Ein Verkehrswertgutachten (Marktwertgutachten) nach § 194 BauGB kann Revisionssicherheit für Berufsbetreuer oder institutionelle Immobilientransakteure erzeugen, vor Fehlentscheidungen schützen, die Steuerlast im Schenkungs- und Erbfall mindern helfen, den richtigen Auszahlungsbetrag für Miterben beziffern und auch das sichere Auftreten gegenüber Immobilienmarktteilnehmern bedeuten. Kunden der Immobiliensachverständigen Kirchner erhalten eine umfangreiche Dokumentation über den den Immobilienstandort (Mikrolage, Makrolage) die zu erwartenden Erträge, Bauschäden und Baumängel, den sonstigen Zustand, den Wert nebst relevanten Anhängen.

Immobilienmarkt Petershausen

Der Immobiliengutachter sieht Potenzial in der oberbayerischen Gemeinde Petershausen. Der Immobilienmarkt des Ortes profitiert von seiner Lage in einem aufstrebenden Landkreis. Der Landkreis Dachau und sein Immobilienmarkt ist bei Käufern und Mietern zunehmend gefragt. Die Lage in einer der wachstumsstärksten Regionen Deutschlands und die schnellen Anbindungen nach München sind eines der Gründe dafür. Jährlich zählt der Landkreis neue Einwohner, die sich in einem seiner Städte und Gemeinden Immobilien suchen. Demzufolge sind auch die Immobilienwerte in der Region gestiegen. Grundstücke, Häuser und Wohnungen sind teurer geworden.

Auch in der Gemeinde selbst beobachtet der Immobiliengutachter steigende Immobilienwerte, die mit höheren Mieten und Kaufpreisen einhergehen.

Immobilienmarkt

Die Kaufpreise für Immobilien und auch die Mieten für Wohnungen liegen in der Gemeinde über dem bundesweiten Durchschnitt. Zwar herrschen in den Städten des Landkreises Dachau noch höhere Immobilienwerte als in den ländlichen Regionen wie Petershausen, dennoch bewegen sich hier die Preise im oberen Preisniveau von Oberbayern. Wer Immobilien günstiger erwerben möchte, sollte sich in den nahegelegenen Regionen wie Altötting, Ingolstadt oder Mühldorf am Inn umschauen.

1. Einführung

Petershausen, eine idyllische Gemeinde im Landkreis Dachau in Oberbayern, liegt etwa 25 Kilometer nordwestlich von München. Mit einer Fläche von rund 32,7 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von etwa 6.353 Einwohnern (Stand Ende 2024) verkörpert der Ort den klassischen bayerischen Mix aus ländlicher Ruhe und städtischer Erreichbarkeit. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 194 Einwohner pro Quadratkilometer, was auf eine moderate Verdichtung hinweist, die durch kontinuierliches Wachstum geprägt ist. Prognosen deuten auf eine Zunahme auf rund 6.770 Einwohner bis 2030 hin, getrieben durch Zuzug aus der Metropolregion München.

Wirtschaftlich profitiert Petershausen von seiner strategischen Lage an der Bundesstraße B471 und der Nähe zur A8-Autobahn, was Pendlerattraktivität schafft. Die lokale Wirtschaft ist geprägt von mittelständischen Unternehmen in den Bereichen Baugewerbe, Logistik, Handel und Dienstleistungen. Oberbayern als Ganzes verzeichnet ein überdurchschnittliches Wachstum, mit starkem Beschäftigungszuwachs in Verkehr, Lagerung und wirtschaftlichen Dienstleistungen. Die Arbeitslosenquote liegt niedrig, und die Region zieht durch ihre hohe Lebensqualität Familien und Fachkräfte an. Der Immobilienmarkt in Petershausen spiegelt diese Dynamik wider: Hohe Nachfrage durch Münchner Auswanderer trifft auf begrenztes Angebot, was zu steigenden Preisen führt. Dieser Bericht beleuchtet den Marktstand im Herbst 2025, einschließlich Trends, Preise und Ausblicke.

2. Marktübersicht: Angebot und Nachfrage

Der Immobilienmarkt in Petershausen ist geprägt von einer anhaltenden Nachfrage, die das Angebot übersteigt. Als Pendlerort bietet die Gemeinde eine Alternative zu den überhitzten Märkten in München und Dachau, wo Quadratmeterpreise deutlich höher liegen. Im Jahr 2025 sind rund 150 bis 200 Immobilienobjekte in Petershausen und Umgebung aktiv inseriert, darunter etwa 40 Prozent Häuser, 35 Prozent Wohnungen und 25 Prozent Grundstücke oder Gewerbeimmobilien. Die Nachfrage konzentriert sich auf familientaugliche Ein- und Zweifamilienhäuser sowie moderne Neubauwohnungen, oft mit guter Anbindung an den S-Bahn-Knotenpunkt in Dachau.

Einflussfaktoren auf die Nachfrage sind die steigende Zahl von Fernarbeitern post-Pandemie und die demografische Entwicklung: Junge Familien und Paare im Alter von 30 bis 45 Jahren machen über 60 Prozent der Käufer aus. Das Angebot ist knapp, da Neubauvorhaben durch strenge Bauregulierungen und begrenzte Flächen verzögert werden. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Transaktionen um etwa 8 Prozent erhöht, während die Verkaufsdauer für Immobilien auf durchschnittlich 4 bis 6 Monate gesunken ist – ein Indiz für einen Käufermärkte mit hoher Konkurrenz. Mietmarktseitig ist die Auslastung bei 95 Prozent, mit Wartelisten für attraktive Objekte.

3. Preisentwicklung: Kauf- und Mietmarkt

3.1 Kaufpreise

Die Immobilienpreise in Petershausen haben sich von 2024 auf 2025 moderat gesteigert, mit einem durchschnittlichen Anstieg von 3 bis 5 Prozent. Der gesamtmarktübliche Quadratmeterpreis liegt im Oktober 2025 bei etwa 4.487 bis 4.939 Euro. Dies markiert eine Fortsetzung des Aufwärtstrends, der seit 2020 anhält, wenngleich der Zuwachs durch höhere Zinsen und wirtschaftliche Unsicherheiten gedämpft wird. Im Vergleich zu Dachau (durchschnittlich 4.858 Euro für Wohnungen) und München (über 8.000 Euro) positioniert sich Petershausen als bezahlbarere Option, was den Zuzug fördert.

  • Wohnungen: Der Durchschnittspreis beträgt 4.559 bis 5.400 Euro pro Quadratmeter, mit einem Plus von rund 3,2 Prozent zum Vorjahr. Für eine 80-Quadratmeter-Wohnung in guter Lage sind 365.000 bis 432.000 Euro zu erwarten. Neubauwohnungen sind teurer (bis 5.591 Euro/m²), Bestandsimmobilien günstiger (ab 3.324 Euro/m²).
  • Häuser: Hier liegt der Quadratmeterpreis bei 4.636 bis 4.893 Euro, mit einem Höchstwert von 7.002 Euro in Premiumlagen und einem Tief von 3.227 Euro. Ein typisches Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern kostet 695.000 bis 734.000 Euro. Der Anstieg resultiert aus der hohen Nachfrage nach Gärten und Freiflächen.
  • Grundstücke: Baulandpreise haben sich stabilisiert, mit einem Prognosewert von 807 Euro pro Quadratmeter für 2025 (2024: 800 Euro). Ein 800-Quadratmeter-Grundstück kostet somit etwa 645.000 Euro, abhängig von der Lage (z. B. zentral vs. Randgebiet).

Die Preisentwicklung zeigt eine regionale Heterogenität: Zentrale Lagen nahe der Ortsmitte sind um 15 Prozent teurer als Peripheriegebiete. Seit 2024 hat sich der Index für Petershausen um 4 Prozent erhöht, beeinflusst durch Inflation und Lohnsteigerungen.

3.2 Mietmarkt

Der Mietmarkt bleibt robust, mit einem durchschnittlichen Preis von 12,77 Euro pro Quadratmeter im dritten Quartal 2025 – ein Zuwachs von 6 Prozent gegenüber 2024 (12,04 Euro). Für eine 60-Quadratmeter-Wohnung ergibt das monatliche Kaltmiete von 766 Euro, plus Nebenkosten. Bestandsmieten sind stabil, Neubauten teurer (bis 14 Euro/m²). Die Mietpreisbremse wirkt sich hier kaum aus, da Petershausen nicht als angespannter Markt gilt, doch steigende Energiekosten drücken auf die Nettorendite. Vermieter erzielen Renditen von 3 bis 4 Prozent, was für Investoren attraktiv ist.

4. Spezifische Marktsegmente

4.1 Einfamilien- und Reihenhäuser

Das Segment der Häuser dominiert mit 40 Prozent des Marktes. Beliebt sind energieeffiziente Neubauten mit KfW-Standards, die Preise auf 5.000 Euro/m² treiben. Ältere Bestandsimmobilien aus den 1980er-Jahren werden saniert und zu 4.000 Euro/m² gehandelt. Die Nachfrage nach Häusern mit Carport und Garten ist hoch, da 70 Prozent der Käufer Familien sind.

4.2 Eigentumswohnungen

Wohnungen machen 35 Prozent aus, oft in Mehrfamilienhäusern mit 3 bis 5 Etagen. Der Fokus liegt auf 2- bis 3-Zimmer-Objekten (70–100 m²), die für 350.000 bis 500.000 Euro verkauft werden. Der Anteil sanierten Bestandswohnungen steigt, da Käufer Wert auf Balkone und Aufzüge legen.

4.3 Gewerbe- und Grundstücke

Grundstücke sind rar, mit Fokus auf Wohnbauflächen. Gewerbeimmobilien (z. B. Büros, Läden) notieren bei 3.500 Euro/m², getrieben durch Logistikfirmen. Die Prognose sieht für 2026 eine Stabilisierung, da Neubaugebiete wie das Gewerbepark-Areal ausgebaut werden.

5. Einflussfaktoren auf den Markt

Mehrere Faktoren formen den Petershausener Immobilienmarkt:

  • Lage und Infrastruktur: Die Nähe zu München (20 Minuten per Auto, 30 per S-Bahn) macht Petershausen zum „Schlafzimmer“ der Metropole. Ausbauten der B471 und geplante Radwege steigern die Attraktivität.
  • Demografie und Wirtschaft: Bevölkerungswachstum und Zuzug qualifizierter Arbeitnehmer (z. B. aus Tech- und Autoindustrie) treiben die Nachfrage. Die lokale Wirtschaft boomt in Dienstleistungen, mit einem BIP pro Kopf über dem bayerischen Durchschnitt.
  • Zins- und Finanzpolitik: Die EZB-Leitzinsen bei 3,5 Prozent im Herbst 2025 dämpfen den Kreditaufnahme, doch Förderprogramme wie die KfW-Überbrückungskredite mildern dies. Inflation (ca. 2,5 Prozent) und steigende Baukosten (Lumber und Stahl) wirken preistreibend.
  • Umwelt und Nachhaltigkeit: Der Fokus auf energieeffiziente Bauten (EU-Green-Deal) erhöht Preise für umweltfreundliche Objekte um 10 Prozent. Flächenknappheit durch Naturschutzgebiete limitiert das Angebot.
  • Politische Rahmenbedingungen: Die bayerische Wohnungsbaupolitik fördert Neubau, doch bürokratische Hürden verzögern Projekte. Die Bundestagswahl 2025 hat zu Unsicherheiten geführt, stabilisiert sich nun.

6. Prognose für 2026 und darüber hinaus

Für 2026 wird ein moderater Preisanstieg von 2 bis 4 Prozent erwartet, abhängig von Zinsentwicklungen. Der Quadratmeterpreis könnte auf 4.700 bis 5.100 Euro klettern, mit stärkerem Wachstum bei Neubauten. Der Mietmarkt bleibt straff, mit potenziellen Anpassungen durch Mieterhöhungsgesetze. Langfristig profitiert Petershausen vom Münchner Ballungszentrum: Bis 2030 könnte die Bevölkerung um 10 Prozent wachsen, was das Angebot weiter spannt. Risiken umfassen Rezessionsängste und höhere Energiepreise, Chancen liegen in Digitalisierung (Smart Homes) und Erweiterung der S-Bahn.

7. Empfehlungen für Marktteilnehmer

  • Für Käufer: Frühe Planung und Finanzierung prüfen; Fokus auf Bestandsimmobilien für Wertsteigerungspotenzial. Beratung durch lokale Makler empfohlen, um versteckte Kosten (z. B. Grunderwerbsteuer 3,5 Prozent) zu minimieren.
  • Für Verkäufer: Professionelle Bewertung nutzen; Sanierungen (z. B. Photovoltaik) steigern den Preis um 5 bis 10 Prozent. Timing: Frühjahr/Sommer für höhere Nachfrage.
  • Für Investoren: Mietwohnungen priorisieren für stabile Renditen; Diversifikation in Grundstücke für langfristigen Aufwertung.
  • Allgemein: Nachhaltigkeit berücksichtigen, da energieeffiziente Objekte zukünftig gefördert werden.

8. Schlussfolgerung

Der Immobilienmarkt in Petershausen präsentiert sich im November 2025 als dynamischer, aber ausgewogener Sektor: Steigende Preise spiegeln die wachsende Attraktivität wider, während moderate Zuwächse Chancen für Einsteiger bieten. Als Brücke zwischen ländlichem Charme und urbaner Nähe bleibt Petershausen ein Top-Ort für Wohn- und Investitionszwecke. Eine kontinuierliche Beobachtung wirtschaftlicher Indikatoren ist ratsam, um von der positiven Entwicklung zu profitieren. Dieser Bericht basiert auf aktuellen Marktanalysen und dient als Orientierungshilfe.

Die Immobiliensachverständigen Kirchner stehen für:

Sachverständiger

  • Immobiliensachverstand in Oberbayern, Niederbayern und Schwaben
  • Immobilienbewertung nach ImmoWertV i.S. § 194 BauGB
  • Hoch qualifizierte Immobiliensachverständige (nach DIN ISO 17024 zertifiziert)
  • Professionelle & fundierte Immobilienwertgutachten
  • Neutrale und seriöse Immobilienbewertung
  • hohe Kostentransparenz und Honorarsicherheit
  • Umfassende Objektbesichtigung mit einem oder mehreren Terminen
  • Über 25 Jahre Erfahrungen in der Immobilienbewertung
  • Vier- bzw. Mehr-Augen-Prinzip
  • Individuelle Lösungsmöglichkeiten
  • Unverbindliche und kostenfreie Erstberatung

Übliche Bewertungsobjekte, die wir in Petershausen bearbeiten:

Spezial- und Betreiberimmobilien

Spezial- und Betreiberimmobilien

Gastronomieimmobilien, Freizeitimmobilien, Seniorenresidenzen und Pflegeheime, Krankenhausimmobilien, Shoppingcenterimmobilien, Hotelimmobilien und sonstige Betreiberimmobilien (Flughäfen, Kraftwerke usw.)

Unbebaute Grundstücke, Rechte und Lasten

Unbebaute Grundstücke, Rechte und Lasten

Land- & Forstwirtschaftliche Flächen, Flurstücke im Außenbereich, Leitungs- & Wegerechte, Grundstück in Sanierungsgebieten und entsprechende Ausgleichsbeträge, Nießbrauch, Reallasten, Wohnungsrechte, Baulasten, Erbbaurecht, Wohnungsrechte, sonstige Rechte i.S. von Grunddienstbarkeiten oder beschränkten persönlichen Dienstbarkeiten

Gewerbeimmobilien

Gewerbeimmobilien

Büro- und Geschäftsgebäude, Landwirtschaftliche Betriebe, Logistikimmobilien, Handelsimmobilien, Ärztehäuser, Produktionsimmobilien und Industrieimmobilien

Wohnimmobilien

Wohnimmobilien

Wohnheime, Mehrfamilienhäuser, Möblierte Wohnungen, Eigentumswohnungen, Wohn- & Geschäftshäuser, Ferienhäuser & Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppel- & Reihenhäuser

Der Immobiliensachverständige hat sich auch in der oberbayerischen Gemeinde Petershausen mit der Immobilienbewertung befasst. Hierbei ist er auf einfache und ebenso durchschnittliche Wohnareale gestoßen. Wer in der Gemeinde Petershausen ein Haus kaufen will, zahlt im Durchschnitt 540.000 Euro. Zu den gefragtesten Immobilien im Ort gehören Einfamilienhäuser mit einer Größe zwischen 140 und 180 Quadratmeter. Der Kaufinteressent sollte bei Bestandshäusern mit normaler Ausstattung durchschnittlich 2.920 Euro für einen Quadratmeter einplanen. In den einfachen Wohnlagen werden im Ort bereits Wohnungen ab etwa 6,50 Euro pro Quadratmeter vermietet. In guten Wohngegenden zahlen Mieter bis zu rund 10,50 Euro pro Quadratmeter für eine Wohnung. Wer ausschließlich eine Neubauwohnung mieten möchte, muss aktuell Quadratmeterpreise von circa 10,40 Euro tolerieren. Das Miethaus aus dem Bestand zeigt sich in der Region mit einem aktuellen Quadratmeterpreis von durchschnittlich 8,20 Euro. Für eine Eigentumswohnung wird im Ort derzeit ein ungefährer Kaufpreis von 4.140 Euro pro Quadratmeter berechnet. Für ein Grundstück, das eine Größe zwischen 600 und 1.200 Quadratmeter aufweist, zahlen Hausbauinteressenten in der Gemeinde gegenwärtig rund 655 Euro pro Quadratmeter.

Im Nordosten des Landkreises Dachau befindet sich die Gemeinde Petershausen.

Zu den nahegelegenen größeren Städten zählen die Kreisstädte Pfaffenhofen und Dachau. Die Landeshauptstadt München liegt etwa 40 Kilometer südlich von der Gemeinde, die zum Regierungsbezirk Oberbayern zählt. Die Gemeinde im Glonntal verfügt über gute Bahn- und S-Bahnanbindungen nach München. Die Landeshauptstadt ist in weniger als 40 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Neben dem gleichnamigen Hauptort setzt sich die Gemeinde aus den Ortsteilen Ziegelberg, Weißling, Wasenhof, Speckhof, Sollern, Piflitz, Obermarbach, Oberhausen, Mühldorf, Mittermarbach, Lindach, Kollbach, Höckhof, Göppertshausen, Glonnbercha, Freymann und Asbach zusammen.

Derzeit leben rund 6.000 Menschen in der oberbayerischen Gemeinde. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts spielten die Fischerei und die Landwirtschaft eine wesentliche wirtschaftliche Rolle im Ort. Dies symbolisiert auch sein Wappen, auf der ein Fisch und ein Pflug abgebildet sind. Heute finden sich einige Gewerbebetriebe in der Gegend vor. Allerdings pendelt ein Großteil der Gemeinde-Bewohner täglich nach München zur Arbeit.

In der Gemeinde findet man weniger urbane Strukturen vor. Naturbelassene Areale sind hier hingegen häufiger anzutreffen.

Der geschichtsträchtige Ort bietet seinen Besuchern und Einheimischen einige Sehenswürdigkeiten und Baudenkmäler, die Einblicke in seine Vergangenheit gewähren. Bereits im Jahr 1116 wurde Petershausen urkundlich erwähnt. Geschätzt wird, dass der Ort um 700 entstanden ist. Historische Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde stellen die Pfarrkirche St. Laurentius aus dem Jahr 1315 sowie die Frauenkirche im Ortsteil Kollbach aus dem 13. Jahrhundert dar. Im Ortsteil Mühldorf trifft man auf eine gotische Kirche, welche um 1480 errichtet wurde. Im Jahr 1657 wurde sie um einen stattlichen Hochaltar erweitert, welcher von dem Münchener Bildhauer Konstantin Paderim erbaut wurde. An der Glonnbrücke befindet sich die Herz-Jesu-Kapelle aus dem Jahr 1724, die heute als Wallfahrtskapelle gilt.

Im Ortsteil Weißling existiert ebenfalls eine Kapelle, die Notburga-Kapelle, die im Jahr 1748 erstmals als Holzbau errichtet und 20 Jahre später nochmals als Steinbau aufgebaut wurde.

Alten Baumbestand weist der Ortsteil Obermarbach auf. Hier trifft man auf eine etwa Tausendjährige Linde, dessen Stamm einen zirka acht Meter großen Umfang aufweist. Im Ortskern der Gemeinde befindet sich ein ansehnlicher Barockbau, der Petrichhof, welcher um 1500 errichtet wurde. Im Jahr 1700 etwa wurde er im barocken Stil umgestaltet, was man besonders an seinen geschweiften Giebeln erkennt. Vor einigen Jahren erfuhr der Petrichhof eine Renovierung. Er gilt heute als zentraler Anlaufpunkt des Petrichsplatzes. Die Gemeinde Petershausen steht seit 1968 in einer Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Varennes-en-Argonne, mit welcher sie jährlich einen Jugendaustausch hegt.

Gemeinden: Dachau, Altomünster, Markt Indersdorf, Bergkirchen, Erdweg, Haimhausen, Hebertshausen, Hilgertshausen-Tandern, Karlsfeld, Odelzhausen, Petershausen, Pfaffenhofen a.d.Glonn, Röhrmoos, Schwabhausen, Sulzemoos, Vierkirchen und Weichs.

Haben Sie Fragen zum Thema Immobilienbewertung oder benötigen einen Immobiliensachverständigen bzw. einen Mietwertgutachter in Petershausen oder Oberbayern? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Wir rufen Sie gern auch zurück. Bitte benutzen Sie das nachfolgende (nebenstehende) Kontaktformular.